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Du fragst dich, welches Gewicht dein Trekkingrucksack haben sollte?

Die falsche Wahl kann deine ganze Tour ruinieren.

Ein zu schwerer Rucksack belastet deinen Rücken unnötig und raubt dir die Energie.

Hier erfährst du, welches Gewicht optimal ist!

Das ideale Gesamtgewicht deines Trekkingrucksacks

Die goldene Regel beim Trekking besagt: Dein gepackter Rucksack sollte maximal 20-25% deines Körpergewichts betragen. Bei einem Körpergewicht von 70 kg bedeutet das ein Rucksackgewicht von 14-17,5 kg. Für Anfänger empfiehlt sich sogar eine noch geringere Belastung von 15-20% des Körpergewichts. Erfahrene Wanderer können kurzzeitig auch 25-30% tragen, sollten dies aber nur bei kurzen Touren machen.

Gewichtsempfehlungen nach Tourenart

  • Tageswanderungen: 5-8 kg (10-15% des Körpergewichts)
  • Wochenendtouren: 8-12 kg (15-20% des Körpergewichts)
  • Mehrtagstouren: 12-18 kg (20-25% des Körpergewichts)
  • Expeditionen: 18-25 kg (25-30% des Körpergewichts)

Das Eigengewicht des Rucksacks berücksichtigen

Ein leerer Trekkingrucksack wiegt je nach Größe und Ausstattung zwischen 1,5 und 4 kg. Ultraleichte Modelle bringen nur 1-2 kg auf die Waage, während robuste Expeditionsrucksäcke bis zu 4 kg wiegen können. Für die meisten Trekkingtouren sind Rucksäcke mit einem Eigengewicht von 2-3 kg ideal. Sie bieten eine gute Balance zwischen Gewicht, Komfort und Haltbarkeit.

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Rucksackvolumen und Gewicht im Verhältnis

  • 30-40 Liter: 1,5-2,5 kg Eigengewicht
  • 50-65 Liter: 2-3,5 kg Eigengewicht
  • 70-85 Liter: 3-4,5 kg Eigengewicht

Faktoren die das optimale Gewicht beeinflussen

Deine körperliche Fitness spielt eine entscheidende Rolle. Trainierte Wanderer verkraften höhere Gewichte besser als Gelegenheitswanderer. Auch dein Alter und eventuelle Rückenprobleme solltest du berücksichtigen. Die Länge und Schwierigkeit der Tour bestimmt ebenfalls das optimale Gewicht. Auf technisch anspruchsvollen Routen mit Kletterpassagen solltest du deutlich weniger Gewicht tragen als auf einfachen Wanderwegen.

Weitere wichtige Überlegungen

Das Wetter beeinflusst dein Packgewicht erheblich. Winterausrüstung und Regenkleidung sind schwerer als Sommerausrüstung. Plane entsprechend und reduziere an anderen Stellen. Die Verfügbarkeit von Wasser und Verpflegung unterwegs kann dein Rucksackgewicht um mehrere Kilogramm reduzieren. Informiere dich vorab über Einkaufsmöglichkeiten und Wasserquellen entlang der Route.

Praktische Tipps zur Gewichtsreduzierung

Wiege jedes einzelne Ausrüstungsstück vor dem Packen. Erstelle eine Packliste mit Gewichtsangaben und streiche unnötige Gegenstände. Jedes gesparte Gramm zählt auf langen Touren. Investiere in leichte, aber qualitativ hochwertige Ausrüstung. Ein ultraleichtes Zelt spart oft 1-2 kg gegenüber herkömmlichen Modellen. Auch bei Schlafsack, Kocher und Kleidung lässt sich viel Gewicht sparen.

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Die schwersten Ausrüstungsgegenstände optimieren

  1. Wasser: Nur so viel mitnehmen wie bis zur nächsten Quelle nötig
  2. Zelt/Biwak: Ultraleichte Modelle bevorzugen
  3. Schlafsack: Temperaturbereich genau an die Tour anpassen
  4. Kocher und Brennstoff: Effiziente, leichte Systeme wählen
  5. Kleidung: Multifunktionale Teile bevorzugen

Fazit: Das richtige Maß finden

Das optimale Rucksackgewicht ist individuell verschieden und hängt von vielen Faktoren ab. Beginne mit weniger Gewicht und steigere dich langsam. Dein Körper wird dir signalisieren, was zu schwer ist. Teste dein Rucksackgewicht vor längeren Touren bei kurzen Wanderungen. So findest du heraus, welche Belastung für dich angenehm ist und kannst entsprechend anpassen. Denke daran: Weniger ist oft mehr beim Trekking. Ein leichterer Rucksack bedeutet mehr Wandervergnügen und weniger Verletzungsrisiko.

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Lena ist eine leidenschaftliche Wanderin, die jede Gelegenheit nutzt, um in die Natur einzutauchen. In ihren Artikeln teilt sie nicht nur Routenvorschläge, sondern auch wertvolle Tipps für nachhaltiges und sicheres Wandern. Lenas Motto: „Wandern ist die beste Medizin für Körper und Seele.“